Pauluskirche Ocholt - Geschichte

Pauluskirche in Ocholt

Vor einiger Zeit sagte einmal ein Gemeindeglied: Der Turm der Paulus-Kirche mit seiner eigenwilligen "Zwiebel" ist für mich im Laufe der zum "O" in Ocholt geworden. Schöner kann man es wohl nicht ausdrücken. Der Kirchturm ist in der Tat so etwas wie ein Markenzeichen geworden, wenngleich er beim Bau der Kirch im Jahr 1956 bei der Bevölkerung heftig umstritten war. Was hat denn ein Zwiebelturm im Ammerland zu suchen. Doch mittlerweile haben sich die Ocholter an den Turm gewöhnt und ihn sicher auch zu einem großen Teil liebgewonnen.
 

Die Paulus-Kirche ist von außen wie von innen bewußt schlicht gehalten. Stünde kein Kirchturm vor ihr, so würde man sie kaum von außen als solche erkennen. Übrigens steht der Turm in guter ammerländer Tradition separat und ist nicht an die Kirche angebaut. Besonders der begrünte "Laubengang", der den Turm und die Kirche verbindet, erfreut sich - insbesondere bei Brautpaaren - grosser Beliebtheit.

In der Paulus-Kirche haben bis zu dreihundert Menschen Platz. Allerdings wird es dann schon sehr eng.

Ein besonderes Schmuckstück sind die Fenster der Paulus-Kirche, die von dem neuenburger Glaskünstler Koch gestaltet worden sind. Die Seitenfenster sind durchzogen von sanften Wellen, die dann am Altarfenster unter dem Kreuz zusammentreffen. Eine Symbolik, die man in vielfältiger Weise deuten kann. Außerdem ein Anblick, der auf die Gottesdienstbesucher beruhigend und wohltuend wirkt.

Der Gemeindegesang im Gottesdienst wird unterstützt durch die kleine aber feine Orgel der Firma Führer. Durch eine Reihe geteilter Register sind unsere Organistinnen und Organisten in der Lage, die Orgel mit einer großen Vielfalt einzusetzen.


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