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Mo, 04.03.2019Passionspunkte in Westerstede

"Aufbrechen" heißt das Thema für die "Passionspunkte", zu denen die Ev.-luth. Kirchengemeinde in den Wochen vor Ostern einlädt. An jedem Donnerstag um 19 Uhr geht es für eine halbe Stunde an einen sogenannten "wunden Punkt" mitten in Westerstede. "An historischen Orten unserer Stadt wenden wir uns menschlichen Erfahrungen von Schmerz, Verlust, Trauer und Aufbruch zu" erläutert Pastorin Sabine Karwath, "mit einem Team aus Musikern, Fachleuten, Lektorinnen und Theologen betrachten wir diese Erfahrungen im gesellschaftlichem Kontext und vor dem Horizont der Leidensgeschichte Jesu."
Zum Auftakt der Reihe wird unter dem Motto "Ein Dach über dem Kopf" das ehemalige Armenhaus  in den Blick genommen. Es stand auf dem Gelände des Friedhofs, daher findet der erste "Passionspunkt" am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr an der Friedhofskapelle, Am Esch 4, statt. Weitere Orte sind in den kommenden Wochen die Stadtbücherei, der Westersteder Bahnhof, die alte Amtsschließerei (heute Abraxas), die Molkerei und der Wasserturm. Für die musikalische Gestaltung sorgen Kati und Holger Bartholdy (Geige und Gitarre), Johannes Claassen (Vibraphon), Meike Bruns (Orgel und Flöte) und der Ev. Posaunenchor. "Kirche darf sich nicht verschließen, sondern muss nach draußen gehen und den Menschen mitten im Leben begegnen", findet Kirchenälteste Meike Bruns, die die Passionspunkte mitverantwortet. "Wir laden ein innezuhalten und wollen die Bedeutung der Wochen vor Ostern auf außergewöhnliche Weise erfahrbar machen".
Hier gibt es eine Terminübersicht zu den Passionspunkten 2019
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