... unter diesem Motto wollen wir uns in der Fastenzeit 2014 ab Aschermittwoch raus aus fragloser Routine und halben Wahrheiten, zum Nachfragen und Neudenken locken lassen. Mut und eine Portion Unvernunft braucht es, Gewohnheiten und Traditionen infrage zu stellen – im Job, in der Familie oder in der Kirche. Und wer gern nörgelt über "die Anderen" oder blöde Kandidaten zur Wahl, ist aufgerufen den Zuschauerraum zu verlassen und selber etwas auf die Beine stellen.
Trauen wir uns zu, die festen Ufer falscher Sicherheiten zu verlassen, entdecken wir unseren eigenen Kopf und gebrauchen wir ihn! Mehr Lesestoff, Anregungen und Kontakten zu anderen Aktiven gibt es über die Aktion der Evangelischen Kirche "Sieben-Wochen-Ohne": >> MEHR "Fastenzeit - Mit allen Sinnen mein Leben klären ..." Im vergangenen Jahr hat NWZ TV einen interessanten Beitrag mit Antworten aus Westerstede zusammen gestellt. In der "Gesundheitsstadt im Grünen" nehmen eine Reihe von Menschen die Fastenzeit als Besinnungszeit ernst. Das persönliche Fasten sehen wir ganz evangelisch, nicht als eine religiöse Pflicht, sondern als ein Geschenk für Körper und Seele: Vom Verzicht auf Süßes, einer "gemäßigten Abstinenz" (NWZ) bis zur Teilnahme an einer Fastenwoche im ev. Kloster Amelungsborn ist alles möglich.